Im Zentrum des diesjährigen Frühlingsforums vom 26. April stand das Postulat 18.3384 «Bessere Betreuung und Behandlung von Menschen am Lebensende» der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerats (SGK-SR). Darin wird der Bundesrat beauftragt, einen Bericht unter Einbezug der Kantone und wesentlicher Akteure zu verfassen.
Das BAG hat eine Situationsanalyse erstellt, die in die Beantwortung des Postulats einfliessen soll. In kleinen Gruppen haben die rund 70 teilnehmenden Mitglieder des Forums und weitere eingeladene Expertinnen und Experten diskutiert, ob die Ist-Situation korrekt abgebildet ist. Zusätzlich interessierte, welcher Handlungsbedarf aus Sicht der Eingeladenen besteht und wie diesem konkret begegnet werden kann.
Eine wichtige Grundlage für den Postulatsbericht bildet die Studie zum «Stand und zur Umsetzung von Palliative Care in den Kantonen». Dr. phil. Lena Liechti vom Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS hat die Umfrageergebnisse anhand verschiedener Grafiken anschaulich vorgestellt (siehe «Monitoring»). In einem zweiten Referat erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in eine Studie des Nationalen Forschungsprogramms NFP 74, welche sich mit Versorgungsnetzwerken in der Palliative Care beschäftigt. Die Studie wurde unter den Teilnehmenden sehr kritisch beurteilt.
Download
- Programm (194.63 KB)
- Präsentation BAG (1.9 MB)
- Präsentation Kantonsbefragung Liechti Büro BASS (1.04 MB)
- Präsentation Voraussetzungen Kooperation Degen FHNW (696.47 KB)